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Ich Laufe.org
15.04.09 von Wim Luijpers
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Ein lockerer Körper läuft leichter

Schulter kreisen
Beuge beide Arme, die Fingerspitzen berühren vorne die Schultern. Male große Kreise mit beiden Ellenbogen gleichzeitig in die Luft. Die Bewegung betrifft nicht nur die Oberarme und Schultern. Versuche den gesamten Rücken zu integrieren und fühle wie er sich biegt und steckt. Auch das Becken sollte dabei mitspielen, vor und zurück rollen. Wechsle die Richtung mehrmals.

Beinschwung
Stütz dich mit der rechten Hand an einer Wand ab und schwing das linke Bein locker, mit leicht gebeugtem Knie vor und zurück. Fange mit kleinen Bewegungen an und vergrößere allmählich die Schwungbewegung des Beines, je nach Gefühl. Wechsle die Seite.

Diese Übung lässt sich steigern, indem du dich nicht mit der Hand abstützt, sondern zum Ausgleichen der Balance die Arme verwendest. Lass die Arme möglichst locker auf beiden Seiten mitschwingen. Atmest du noch durch die Nase? Das ist ein exzellentes Training für Balance und Koordination in der Laufbewegung.

Armschwung
Stelle deine Beine schulterbreit hin und hebe beide Arme in die Höhe. Gehe in eine leichte Kniebeuge. Lass deinen Oberkörper locker nach vorne fallen und schwinge dabei die Arme nach hinten. Der Kopf hängt locker nach unten. Du bekommst mehr Schwung, wenn du tiefer in die Knie gehst. Und wieder aufrichten mit den Armen über dem Kopf. Wechsle von einer Position zur anderen mit angenehmen und leichten Schwungbewegungen. Aus dem Schwung der Arme nach hinten, kannst du auch ein klein wenig von Boden weg springen.

Versuche nun auch noch beim Fallenlassen gut auszuatmen und beim Aufrichten wieder einzuatmen.

Hüftschwung
Stell dich gerade hin, beide Arme locker hängend an den Seiten. Dreh das rechte Bein auf der Fußspitze nach innen und lasse die rechte Hüfte dabei mitdrehen. Dabei bekommst du einen Schwung aus dem Becken, der die Drehung weiter durch den Körper leitet bis die Schultern und Arme. Lass diese locker bei jeder Drehung mitschlenkern. Stell dir vor du wärst aus weichem Gummi und der gesamte Oberkörper, mit den Armen bis in die Fingerspitzen leitet die Schwingungen weiter. Dabei können die Hände am Ende der Bewegung auch die Seiten der Hüften leicht anschlagen.

 
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