30.06.09 von Roland Romanik

Serie: Die richtige Motivation

Teil 1 der ichlaufe.org-Serie „So wirst du schneller“: Eine Leistungssteigerung passiert nicht von heute auf morgen. Das Training dafür muss gut durchdacht und geplant werden. Und die richtige Einstellung ist auch Voraussetzung. Die gute Nachricht: Du kannst sofort damit anfangen.

Jeder Schritt ist ein Schritt nach vorne und oben.

Der monatliche Volkslauf ist vorbei, dein Ziel, die 5 km unter 22 Minuten zu schaffen, hast du aber wieder nicht geschafft. In dir kommen einmal mehr Zweifel auf, ob du überhaupt noch Wettkämpfe laufen sollst. Du bist unzufrieden mit dir selbst. Aber ehrlich: Ist das der Sinn der Sache?

Der Spaß der Unerfahrenen
Die Lösung ist ganz einfach: das Training so zu optimieren, dass mittel- bis langfristig unter dem Strich etwas anderes herauskommt als Frust und Enttäuschung. Es ist nie zu spät damit anzufangen, dass du zum besten Läufer wirst, der du sein kannst. Das Schöne daran: Es macht unendlich viel Spaß, ein unerfahrener Läufer zu sein – weil man schnell und kontinuierlich besser wird.

Jeder Schritt ist ein Schritt nach vorne und oben. Das sollte Motivation genug sein, um mit einem strukturierten Trainingsprogramm alle persönlichen Rekorde zu brechen. Setze dir ein bestimmtes Ziel (5 km unter 22 Minuten) und veranschlage dafür einen bestimmten Zeitraum, um es zu erreichen. Gib nicht auf, bis du dort angekommen bist, wo du hin wolltest.

Belohnung nicht vergessen!
Um sich auf dem Weg zur Ziellinie nicht zu übernehmen, ist ein sinnvolles Maß gefragt. Informiere dich über Ausrüstung, Ernährung, Verletzungsprophylaxe und andere laufspezifische Dinge. Und stelle dir eine ordentliche Belohnung in Aussicht für den Fall, dass deine Stoppuhr nach dem entscheidenden 5-km-Wettkampf 21:47 Minuten anzeigt. Die kleinen Belohnungen solltest du dir schon zwischendurch nach harten Trainingseinheiten verabreichen.

Jetzt bist du gefragt: Wie motivierst du dich eigentlich? Schick uns deine besten Empfehlungen an [email protected]

Demnächst in Teil 2 unsere Serie: Die Arbeit an der Basis