Lauf der Allergie davon!
Der Lauffrühling ist Genuss pur - wären da nicht die allergischen Gräser und Blüten, die uns den Sport vermiesen. Wenn die Pollen tief fliegen, sind viele Läufer in Not. Wir haben 5 heiße Tipps zur Allergieprophylaxe!
Frühlingszeit ist Pollenzeit - die schlimmste Zeit im Jahr für jeden Allergiker.
Es kann noch so schön, sonnig und angenehm warm draußen sein. Wenn's juckt in den Augen, wenn die Nase rinnt wie ein Sturzbach, dann verzichten auch Laufliebhaber nur allzu gerne auf ihren sportlichen Ausflug. Dann fragst du dich, wie du dir als möglicher Allergiker Linderung schaffst? Wie wird der Lauf durch den frühlingshaften Wald doch noch zum Genuss für dich? Wie läufst du über über saftige, blühende Wiesen, ohne mit einer Reizreaktion deines gebeutelten Körpers plagen zu müssen?
Von einem Tag auf den anderen ...
Allergien schwächen den Körper. Sie vermindern zwar nicht in jeder Situation unsere Leistung, drücken aber ordentlich aufs Gemüt. Auch, weil es uns von einem Tag auf den anderen erwischen kann. Auch wenn wir vorher überhaupt nie Beschwerden in dieser Hinsicht hatten. Den Baum- oder Gräserpollen entkommt man nicht so einfach. Sie sind kaum sichtbar, haben aber dennoch große Auswirkungen. Was tun? Schon eine Prophylaxe erleichtert uns das Läuferleben. Hier die 5 besten Tipps:
Top-Tipps von ichlaufe.org:
Wie du am Beginn des Frühlings trotz Pollenflug und anderer Allergien Sport treiben kannst, verraten wir dir in fünf Punkten:
1. Achtung vor allzu großer Belastung!
Strenge dich im Training nicht so sehr an wie gewöhnlich. Besonders, wenn du dich ohnehin geschwächt fühlst. Bei großer Anstrengung ist auch die Pollenbelastung der Lunge größer.
2. Schnuppere Höhenluft!
Training in höheren Lagen (ab ca. 800 m) ist weniger belastend, weil die Pollenkonzentration geringer ist. Auch in Meeresnähe ist die Luft sauberer und klarer.
3. Atme verstärkt durch die Nase ein!
Die Luft wird bei der nasenatmung angewärmt und angefeuchtet, es gelangen somit weniger Pollen in die Lunge. Die Reizung ist wesentlich geringer.
4. Greif zum Medikament!
Es ist oft hilfreich, kurz vor der Trainingseinheit zum Nasenspray, den Augentropfen oder auch Asthmaspray zu greifen. Das ist die beste Medizin.
5. Achte auf die Tageszeit!
Auf dem Land ist die Pollenbelastung abends, in der Stadt morgens am geringsten. Und direkt nach einem Regenschauer schwirren weniger Pollen durch die frische Luft. Also: Aufstehen und Training in den frühen Morgenstunden zahlt sich aus im Frühling!
Asthmatiker: Spray mitnehmen!
Für Asthmatiker gilt: Generell ist Ausdauersport gut zur Verbesserung der Lungenfunktion geeignet. Beim Training solltest du aber eine ausreichende Aufwärmphase einhalten, weil es sonst zu einer raschen Bronchienverengung mit Atemnot kommen kann. Asthmatiker sollten zum Training unbedingt auch ihr Spray mitnehmen.
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