Training bei Infekten
Was tun, wenn sich der geplante Wettkampf nähert, du aber nicht trainieren kannst?
Verschnupft? Trainingseinheiten sind trotzdem möglich.
Zuallererst ist es für jeden Sportler wichtig, auf seinen eigenen Körper zu hören. Die ausschlaggebenden Kriterien dabei sind Körpertemperatur, subjektives Empfinden und Ruheherzfrequenz.
Die Ruheherzfrequenz (morgens nach dem Munterwerden gemessen!) gibt ein erstaunlich genaues Feedback des Körpers auf Stressreize und belastende Prozesse wieder und sollte jeden Tag auf konstantem Niveau verlaufen (+/- 5 Schläge). Durch regelmäßiges Ausdauertraining sinkt dieser Wert über Monate bis Jahre ab.
Weg mit der Brechstange!
Ein Ansteigen der Ruheherzfrequenz um 10 Schläge oder mehr ist ein deutliches Signal des Körpers dafür, dass etwas nicht stimmt. Dies kann durch vermehrten beruflichen Stress, zu intensive Trainingseinheiten oder aber beginnende Infekte bedingt sein.
Es hat keinen Sinn, „mit der Brechstange“ das geplante Training ohne Rücksicht auf Verluste durchzuziehen!
Du darfst ruhig umdrehen
Wenn du einen leichten grippalen Infekt mit rinnender Nase und Schnupfen erwischt hast, die Ruheherzfrequenz und die Herzfrequenz während des Trainings aber nicht erhöht sind, kannst du kurze Trainingseinheiten mit regenerativer Intensität durchführen.
Du solltest dabei jedoch immer sehr sensibel auf deinen Körper hören. Läuft das Training nicht so wie gewohnt, dann lieber einmal umdrehen und einen Ruhetag einlegen.
Warum mit Fieber nicht zu spaßen ist, liest du auf Seite 2! Plus: die ichlaufe.org-Top-Tipps!
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