Laufen mit Gewichten: Sinn oder Unsinn?
Vorsicht bei Zusatzlasten im Training. Der Effekt ist gering, auch der Laufstil leidet langfristig. Lies hier, welche Gewichte aber sehr wohl Sinn machen.
Jedes zusätzliche Gewicht in Händen verändert unsere Laufbewegung.
Nutze diverse Zusatzlasten, um den Fettabbau zu intensivieren und die Muskeln zu vergrößern! Verbinde dein Ausdauertraining mit einem effektiven Krafttraining!
Klingen diese Versprechungen nicht allzu verlockend?
Einmal trainieren und doppelt profitieren!
Diesen Spruch könnte ein Bilanzbuchhalter nach der Veröffentlichung der Absatzzahlen hinausposaunt haben.
Die Sache ist klar: Wenn du auf – nicht selten überteuerte – Fitness-Produkte oder -Angebote zurückgreifst, so ist dein Training nicht Fisch und nicht Fleisch. Es ist einfach nicht möglich, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Achtung: Überlastung!
Durch die Zusatzgewichte wird dein Training schnell zu intensiv und du halst dir womöglich sehr leicht Überlastungserscheinungen auf. Weiters leidet bei exzessiver Anwendung langfristig der Laufstil drunter.
Geringer Effekt
Wer glaubt, dass das Training mit Zusatzgewichten mehr Kilos purzeln lässt, irrt gewaltig. Der Effekt ist vernachlässigbar gering. Man verbrennt pro gelaufenem Kilometer pro kg Körpergewicht ca. eine kcal. Bespiel: Eine 60 kg leichte Frau verbrennt bei einem 10-km-Lauf ca. 600 kcal. Nimmt Sie 1 kg Zusatzgewicht mit auf die Strecke, verbraucht Sie 610 kcal.
Welche Gewichte sehr wohl Sinn machen beim Laufen, erfährst du auf der nächsten Seite.
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