Mit zwei Mal Laufen mehr bewegen
Laufen erhöht die Lebensqualität – und wichtig ist die Abwechslung!
Regelmäßige sportliche Aktivität stabilisiert auch das psychische Wohlbefinden.
Wie viel hast du dich gestern bewegt? Im Haus oder Wohnung die täglichen kurzen Strecken von Schlafzimmer ins Badezimmer oder vom Esszimmer in die Küche? Welches Verkehrsmittel benützt? Wie bewegt war dein Abend? War wieder Intervalltraining zwischen Sofa und Kühlschrank am Programm?
Bewegung ist Lebensqualität
Je mehr Du dich bewegst, desto höher ist die Lebensqualität – und zwar das ganze Leben lang. Bewegung ist aber nicht nur eine Investition in die Zukunft. Regelmäßige sportliche Aktivität im Freien stabilisiert auch das psychische Wohlbefinden. Durch die Ausschüttung der Glückhormone (Serotonin) kommen Läufer ins „Runners High“. Und bei niedriger Intensität kannst du Gedanken und Probleme hervorragend verarbeiten.
Training nützt immer
Es geht nicht darum, gleich beim nächsten Marathon teilzunehmen oder sich täglich in der Kraftkammer abzumühen. Leistungsfähigkeit und Gesundheit kannst du auch durch kurze, niedrig-intensive Trainingsreize erhalten bzw. verbessern. Die Trainierbarkeit nimmt zwar mit dem Alter ab, dennoch haben zahlreiche Studien gezeigt, dass gezielte Bewegung bei Männern und Frauen unabhängig vom Gewicht oder körperlichen Zustand sehr positiv wirkt.
Wie lange? Wie anstrengend?
Du brauchst nicht gleich mit einer Stunde zu starten. Für den Anfang sind bereits 10 bis 20 Minuten durchgehender Bewegung ausreichend. Optimal sind 30 - 35 Minuten kontinuierliche Belastung. Je länger der Trainingsreiz gesetzt wird, desto besser der Trainingseffekt. (Aber Achtung: man kann auch übertreiben!)
Bei der Intensität schaut die Sache anders aus. Wer nach dem Motto „No pain, no gain!“ trainiert, wird nur bedingt Erfolg haben. Den größten Trainingserfolg hat man, wenn man die meiste Zeit mit niedriger Intensität trainiert, aber den Reiz auf das Herzkreislaufsystem nicht zu niedrig hält.
Geregelt macht es Sinn, höhere Intensitätsbereiche anzusprechen. Falls keine Wettkampfambitionen vorliegen, dann braucht man auch nie an seine Leistungsgrenzen zu gehen.
Warum einmal keinmal ist, verraten wir die auf der nächsten Seite.
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