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14.04.09 von Roland Romanik
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Koordination: Wer wackelt, steht besser

Wackelbrett schult fünf fundamentale Fähigkeiten
Die Koordination basiert auf fünf fundamentalen Fähigkeiten: Orientierung, Differenzierung, Gleichgewicht, Reaktion und Rhythmisierung. Als besonders effektiv hat sich Koordinationstraining auf einer instabilen Unterlage erwiesen. Die Discs von MFT sind modular aufgebaute Trainingsgeräte, die auf mehreren Ebenen kippen können. Trainiert wird entlang aller Achsen des Körpers: Querachse (links/rechts), Längsachse (vor/zurück), Horizontalachse (gedreht). Dadurch unterscheiden sich diese Geräte von labilen Trainingsgeräten wie Luftpolstern.

Top-Tipps von ichlaufe.org:
1. Side Wipp: Körperschwerpunkt kontrolliert zehn mal nach rechts und links verlagern (Mobilisation). Anschließend für zehn Sekunden das Gleichgewicht halten (Stabilisation). 3-5 mal wiederholen. Alternativ: Übung mit nach hinten durchgestreckten Knien durchführen, dabei die Hüfte abwechselnd heben und senken.

2. Front Wipp: Körperschwerpunkt zehn mal nach vorne und nach hinten verlagern. Die Knie sollten dabei immer leicht gebeugt bleiben (Mobilisation). Anschließend für zehn Sekunden das Gleichgewicht halten. (Stabilisation). 3-5 mal wiederholen.

3. Twist: Rhythmische Drehbewegung der Standplatte durch wechselnde Belastung der Beine zehn mal abwechselnd nach rechts und nach links. Anschließend für zehn Sekunden das Gleichgewicht halten. (Stabilisation). 3-5 mal wiederholen.

4. Turn Around: Dynamische Kreisbewegung der Standplatte durch wechselnde Belastung der Beine verbunden mit einem Beckenkreisen Zehn mal im und gegen den Uhrzeigersinn durchführen. Anschließend für zehn Sekunden das Gleichgewicht halten. 3-5 mal wiederholen.

Grundregeln für das Training
Für Übungen auf einem Wackelbrett gelten einige Grundregeln. Das Wichtigste ist, sich genug Zeit zu nehmen und sich einen ruhigen Platz zu suchen. Die Übungen sollen im Stehen mit aufrechtem Oberkörper und leicht gebeugten Knien ausgeführt werden, Wipp- und Drehbewegungen werden durch eine leichte Beckenbewegung unterstützt. Die Anzahl der Wiederholungen richtet sich nach dem Können. Falls gesundheitliche Probleme oder Sportverletzungen bestehen, sollten die Übungen vorher mit einem Arzt oder Therapeuten abgesprochen werden.


 
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