Goldene Mitte und richtige Balance

Zuviel oder zuwenig Aktivität ist nicht zielführend, die optimale Leistung erzielst du in einem mittleren Erregungsniveau. Lies hier, wie du Aktivierung und Entspannung perfekt regulierst.

Aktivierung und Entspannung sollten sich das Gleichgewicht halten.

Viele Sportler erkennen den doppelten Nutzen von sportlichen Aktivitäten: Sport steigert neben der körperlichen Fitness auch die individuelle Leistungsfähigkeit und psychische Belastbarkeit. Durch regelmäßige Bewegung steigerst du dein Selbstbewusstsein, baust den Alltagsstress ab und schaufelst den Kopf für neue Gedanken frei.

Zu viel Training dreht den Effekt allerdings um und macht den Körper müde. Ein ausgelaugter Körper ermüdet wiederum deine Psyche, was sich in depressionsähnlichen Symptomen widerspiegelt. Lustlosigkeit, Gereiztheit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und ein erhöhter Ruhe- und Belastungspuls sind typische Anzeichen für ein Übertraining.

Goldener Mittelweg
Es gilt eine Balance zwischen Aktivierung und Entspannung zu finden. Deine optimale Leistung erzielst du im mittleren Erregungsniveau. Bei Unterforderung bleibst du hinter deinen Möglichkeiten zurück, bei Überforderung sinkt deine Leistungsfähigkeit ebenfalls wieder ab (Yerkes-Dodson-Gesetz). Gleich nach einem Lauf kannst du Entspannungsmethoden zu einer rascheren Regeneration nützen, aber auch ohne vorheriger Anspannung solltest du diese Methoden ab und zu anwenden.

Visalisierung
Eine bewährte Entspannungsmethode ist die Visualisierung, am einfachsten zu üben mit dem so genannten Ruhebild: