Fünf Fragen an Salomon

Trailrunning ist voll im Trend. Das Laufen abseits der Asphaltstraße und mitten in der Natur, ganz ohne Verkehrslärm und in frischer Luft, nimmt immer mehr Laufbegeisterte gefangen. Einer, der diesen Sport in vollen Zügen lebt und präsentiert, ist Sportausrüster Salomon. Wir haben Salomons Community Manager für Österreich, den sechsfachen Berglauf-Weltmeister Jonathan Wyatt, zum Talk gebeten.

Jonathan Wyatt: Community Manager und Botschafter von Salomon

ichlaufe.org: Es scheint, als ob Salomon das laufende Jahr im Bereich Laufschuhe erstmals als Nr. 1 in Österreich abschließen wird. Was ist der Grund für diese großartige Entwicklung?
Jonathan Wyatt: Ich glaube, Salomon ist eine Marke, die in den Bergen geboren und dort zuhause ist. Die Österreicher mit ihrer Skisportgeschichte sind mit Salomon seit langem vertraut, sie kennen die Marke in Bezug auf Outdoor-Sport. Das heißt, sie haben bereits großes Vertrauen in die Performance und Qualität, wenn sie unsere Trailrunning-Produkte entdecken. Und so haben sie sich natürlich auch punkto Laufen und Wandern für Salomon entschieden. Dieses Verständnis der Österreicher hat viel dazu beigetragen, dass Salomon die Nr. 1 ist. Österreich hat dies als erstes Land der Welt geschafft.

Wie sehen die Pläne und Ziele Salomons für die kommenden zwei Jahre aus?
Wir haben die zwei Gebiete XR-Crossmax und Ultra Trail im Fokus. Events wie der Transalpine Run genießen große Popularität, viele Sportler wollen ihre Ausdauergrenzen beim Laufen in den Bergen und der Natur ausloten. Lange Läufe in den Wäldern und Bergen können auch sehr meditativ und entspannend sein. Sie nehmen den Stress aus unserem wirklich arbeitsintensiven Leben.

Die XR-Crossmax-Philosophie soll Trailrunning für eine größere Zielgruppe öffnen. Der Schuh sagt: „Ich kann sowohl auf der Straße als auch im Gelände laufen“. Er trägt den Läufer von der Hautür bis zum Trail in der freien Natur. Salomon will damit auch den Fokus auf Events richten, die den Menschen einen Einstieg ins Trailrunning und eine neue Erfahrung abseits der Straße bieten. Ich bin mir sicher, viele Asphaltläufer werden das sehr genießen. Das ist auch meine Aufgabe als Botschafter der Marke: das Augenmerk nicht nur auf die Produkte konzentrieren, sondern auch unsere Zielgruppe zu vergrößern.

Wie wichtig ist dabei das Design der Produkte?
Design, Schnitt und Farben sind sehr wichtig, da dies die ersten Kritierien beim Schuhkauf sind. Denn wer kauft schon einen Schuh, der ihm nicht gefällt, auch wenn er noch so gut funktionieren mag? Auffälliges Design und starke Farben gehören zum Erfolgsrezept von Salomon, die zu den ersten Herstellern gehörten, die Farbe in den Outdoor- und Laufbereich gebracht haben. Die Farben und Design von Salomon sind zur Zeit so beliebt, dass sie von einigen Leuten sogar im Alltag oder als Lifesytle getragen werden, aber natürlich müssen Funktion und Passform zu 100 Prozent stimmen.

Es gibt Salomon-Schuhe, die nehme ich zum Trainieren und trage sie dann auch zu den Jeans am Abend. Sie sind vielseitig. Ich habe auch schon Leute gesehen, die das XA-Pro-Modell in der Arbeit tragen, weil es so robust und bequem ist und somit auch zu anderen Aspekten unseres Lebens passt. Einen Schuh, der tolles Design und tolle Qualität hat, den wollen die Leute. Und er bietet natürlich auch eine tolle Performance auf den Trails, egal, ob es der leichte Speedcross 2 mit gutem Grip oder der stabile XA Pro 3D Ultra von Salomon ist.

Die Bandbreite umfasst auch die S-Lab-Serie, alle diese Produkte wurden von den Top-Profis von Salomon mitentwickelt und einem intensiven Test unterzogen. Wir wissen, was im Training und Wettkampf am besten funktioniert, weil wir 20 Stunden und mehr pro Woche laufen. Es ist also nicht nur ein Marketing-Gag. Die Athleten beeinflussen die Produkte sehr, die Ausrüstung ist authentischer und praktischer aufgrund des Inputs der Sportler.

Mit welchen Ideen Salomon die Läufer auf die Trails lockt, erfährst du auf der nächsten Seite.