"Lasst mich endlich loslaufen!"
Endlich kracht der Startschuss. Langsam setzt sich der Pulk in Bewegung. Ich fühle mich gut und bin vom Start weg auf der Überholspur. Nach dem ersten Kilometer kommen kurz Zweifel auf, ob ich es nicht zu schnell angegangen bin. Ich halte das Tempo und habe auch auf den folgenden zwei Kilometern keinerlei Probleme. Was mir immer wieder Kraft gibt, sind die Musikgruppen, die bei jedem Kilometer ihr Können zum Besten geben. Ich höre sie bereits von Weitem musizieren und weiß: Jetzt ist bald wieder ein Kilometer geschafft!
Jetzt wird's zäh!
Der vierte Kilometer hat es dann in sich. Ich spüre die aufkommende Hitze. Der Schatten der Bäume zieht sich immer weiter zurück. Die Frauen um mich und auch ich selbst schwitzen immer stärker. Willkommene Rettung: die Feuerwehrmänner, die aus ihren Schläuchen in hohem Bogen Wasser auf die Strecke spritzen. Diese Abkühlung ist dringend nötig. Der letzte Kilometer kann kommen.
Zieleinlauf mit Gänsehaut
Das Ziel vor Augen, erhöhe ich nochmals das Tempo und mache einige Plätze gut. Die Zuschauer und der Lärm werden immer mehr. Auch mein Freund steht am Streckenrand und peitscht mich nach vorne. Erleichterung und Stolz machen sich in mir breit, als ich endlich die Ziellinie überquere. Meine Zeit: 30:19 Minuten. Die angepeilte Marke hab ich locker unterboten. Ich kann es kaum glauben! Direkt nach dem Ziel gibt’s eine Rose und eine Medaille als Belohnung. Ich habe wahnsinnigen Durst. Wo ist das Wasser? Zur Verpflegung sind es noch ein paar Meter. Die schaffe ich jetzt auch noch ...
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