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23.05.11 von ichlaufe.org
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"Lasst mich endlich loslaufen!"

Es ist Manu's erster Wettkampf - und das gleich beim größten heimischen Sportevent für Frauen. Am Anfang noch voller Zweifel, hat sie die Begeisterung aber schnell gepackt. Hier ihr Bericht vom Österreichischen Frauenlauf 2011.
 
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Manu wärmt sich für ihr erstes großes Rennen auf. 


Freitag Nachmittag ereilte mich die "unheilvolle" Nachricht in Form eines Anrufes meines Freundes. Voller Schadenfreude erzählte mir meine – in diesem Fall schlechtere Hälfte - dass er mich heimlich für den Österreichischen Frauenlauf angemeldet hatte. Ich fiel aus allen Wolken. Noch nie zuvor hatte ich an einem Rennen teilgenommen und schon gar nicht an einem so großen. Mein Training bestand aus lächerlichen vier Wochen, in denen ich im Schnitt zweimal die Woche meine Laufschuhe geschnürt hatte. Längste Distanz bis dahin: sieben Kilometer.

Nun sollte ich mich mit mehr als 20.000 anderen Frauen auf einer fünf Kilometer langen Strecke messen. Gefühle schwappten in mir hoch. Neben der Angst und Aufregung war auch freudige Spannung dabei. Bis Freitag Abend hatte mich mein Freund soweit, dass ich mich wirklich auf mein erstes Rennen freute.

Sonntag, Tag der Wahrheit
Tagwache um sieben Uhr. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich an einem Sonntag das letzte Mal so früh aufgestanden bin. Während der Fahrt in den Prater steigt die Nervosität. Die U-Bahn ist bis zum Bersten gefüllt mit Frauen in den orangefarbenen Leibchen. Einige wenige Nachtschwärmer, die sich bis in die frühen Morgenstunden verirrt haben, blicken schlaftrunken und verdutzt aus der Wäsche. Dann ergießt sich eine Flut von Frauen über die Bahnsteige hinab zum Veranstaltungsgelände. Startnummer und Chip habe ich bereits, also kann ich mich der einzigartigen Atmosphäre hingeben. Vor der Festbühne scharen sich tausende Frauen, die mit Fitnessguru Alamande Belfor ein Aufwärmtraining abspulen. Ich selbst mache mich lieber auf den Weg zum Start, um mich dort noch in Ruhe aufwärmen zu können.

Warten auf den Startschuss
Nachdem ich mich in die Mitte des Felds eingereiht habe, die Eliteläuferinnen auf die Strecke geschickt worden sind und das gesamte Feld in Jubel ausbricht, spüre ich, wie sich mein Körper mit Adrenalin füllt. Ich bin bereit. Mein gesetztes Ziel von 32:30 Minuten scheint in diesem Moment kein Problem mehr zu sein. Schließlich setzt sich auch mein Startblock in Bewegung und erreicht die Startlinie. Unmittelbar darauf erreicht meine Aufregung ihren Höhepunkt. Lasst mich auf die Strecke! Ich will endlich laufen!

Wie geht es Manu auf der Strecke? Hat sie Spaß an ihrem ersten Wettkampf? Ist es nicht zu heiß? Weiter auf Seite 2.

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