Blog: Woche 2 – Suchtgefahr!?
Die zweite Trainingswoche war spitze. Ich habe meinen Laufplan eingehalten und mich jeden Tag besser gefühlt. Nicht nur körperlich, sondern auch mental.

Bevor ich endgültig lande, genieße ich das Hochgefühl noch ein bisschen …
Nach dem Lauftraining sind die Gedanken an die Arbeit verschwunden und meine Energie für den Abend ist wieder aufgefüllt. Statt abendliches Sofa Surfing standen spannende Bücher und Strandbar-Hopping mit Freunden auf dem Programm.
Höhenflüge
Eine angenehme Gelassenheit macht sich in mir breit. Der Sommer ist doch herrlich. Alltägliche Dinge werden wieder zum Genuss: die morgendliche Hunderunde, Abendessen auf Balkonien und die kühle Dusche nach dem Training.
Wenn es so weitergeht und der Halbmarathon gut läuft, könnte ich ja bald auch meinen ersten Marathon in Angriff nehmen. Als Zuschauerin beim Ironman in Klagenfurt kam mir gar der Gedanke, in einem Jahr auch dort am Start zu stehen.
Auf dem Boden bleiben
Zum Glück holt mich die Sportpsychologin in mir immer wieder auf den Boden zurück: Achtung Höhenflug, Gefahr der Selbstüberschätzung! Ich sollte doch realistisch bleiben. Ein Halbmarathon unter 1:50 ist schon ein gutes Ziel für mich. Wenn ich das erreicht habe, kann ich mir ein neues Ziel setzen.
Bevor ich endgültig lande, genieße ich das Hochgefühl noch ein bisschen …
Persönlicher Tipp: Lass dich von deinen persönlichen Erfahrungen motivieren!
Theoretisch wissen wir alle, dass regelmäßiges Training gesund ist. Überzeugt sind wir aber erst davon, wenn wir die positiven Auswirkungen am eigenen Körper spüren.
Mach´ dir also die positiven Veränderungen ganz genau bewusst, die mit deinem Lauftraining einher gehen! Wie fühlt es sich an, eine erfolgreiche Trainingswoche hinter dir zu haben? Versuche dir diese Empfindungen genau einzuprägen, damit du sie in mühsameren Zeiten wieder abrufen kannst. Persönliche Erfahrungen sind die beste Motivation!
Fortsetzung folgt …