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Blog: Woche 1 – Planung ist alles

Am 1. Juli hab ich meinen Trainingsplan für den Halbmarathon in der Wachau in Angriff genommen. Die ersten Tage stehen ganz im Zeichen meines Bemühens, eine gute Einteilung zu finden. Alles nicht so einfach …
 
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Aufs Inline-Skaten verzichten? Nein! Aufs Fußball schauen? No way! Aber nicht aufs Lauftraining vergessen.  


Heute in 12 Wochen ist der Start zum Wachau-Halbmarathon. Das Training sollte diese Woche beginnen. Aber wie? Die Trainingsprinzipien sind mir als Lauftrainerin bestens bekannt, selbst einen Plan zu schreiben ist mir aber zu wage. Ich stöbere im Internet und werde auf dem Portal ichlaufe.org fündig: Halbmarathon in 12 Wochen unter 1:45.

Auf den ersten Blick wirkt der Plan fordernd, aber nicht zu anstrengend. Statt wie erwartet fünf Einheiten pro Woche sind es nur vier. Die Intervalleinheiten passe ich auf meine Zielzeit von 1:50 Stunden an. Die erste Einheit läuft super: strahlender Sonnenschein, herrliche Gegend, ich fühle mich großartig. Wenn es so weitergeht, habe ich mein Ziel in der Tasche!

Ein Trainingsplan alleine reicht nicht
Vier Tage später dann die Ernüchterung: Das Training geht sich nie aus! Treffen mit Arbeitskolleginnen, Urlaubsvorbereitung, Kurztrip nach Klagenfurt – jeden Tag verschiebe ich die vorgesehene Laufeinheit auf den nächsten. Das schlechte Gewissen wird immer größer.

Ein Zeitplan muss her. Mit Kalender und Trainingsplan setzte ich mich mit meinem Partner zu einem verlängerten Frühstück. Die kommenden zwei Wochen sind ziemlich verplant. Gar nicht so einfach, dazwischen noch ein Lauftraining einzuschieben. Das Friday Night Skaten streichen? Auf keinen Fall. Den Fußball-WM-Abend in der Strandbar absagen? No way! Nach längerem Diskutieren setzen wir gemeinsame Trainingstage fest. Manche Einheiten machen wir lieber alleine, damit niemand auf seine Termine verzichten muss.

Ich schließe meinen Kalender. Erleichterung ist spürbar. Ich weiß nun, was und wann es zu tun ist. An trainingsfreien Tagen kann ich ohne schlechtes Gewissen anderen Dingen nachgehen. Heute haben wir unsere Laufeinheit erst am Abend festgesetzt, unser Frühstück kann somit genussvoll ausgedehnt werden…

Persönlicher Tipp: Bring Struktur in dein Training!
Für eine erfolgreiche Zielerreichung braucht es ein gewisses Maß an Struktur. Zwei Leitfragen helfen dir dabei:

  • Was genau musst du tun, um dein Ziel zu erreichen?
    Lege dir einen Trainingsplan zurecht, der auf deine körperlichen Voraussetzungen und dein persönliches Ziel abgestimmt ist.
  • Wie kannst du das Training in deinen Alltag integrieren?
    Berücksichtige die Laufeinheiten in deinem Terminkalender, damit es nicht schon im Vorhinein zu Hindernissen kommt. Vielleicht kannst du auch Freunde für die eine oder andere Einheit gewinnen.
 Fortsetzung folgt ...

 
 
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