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Ich Laufe.org
15.05.09 von Thomas Pöll
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Wien, ich laufe! Dein Stadt-Special

Unbeschränkter Laufgenuss und pulsierende Metrolope, das ist längst kein Widerspruch mehr. Wir beweisen dir mit unserem City-Paket, warum man allein des Laufens wegen nach Wien ziehen könnte ...
 
Stadt Wien Marketing
Wer noch nie im Prater gelaufen ist, ist selber schuld. 


Ich gebe zu: Ich wohne nicht mehr in der Großstadt. Aber seit ich familienbedingt in eine Kleinstadt im milden Westen von Wien gezogen bin, wo ich nur mehr bei der Tür hinaus und fünf Minuten hinunter zum Bach gehen muss, um laufen zu können, weiß ich die Laufqualität Wiens noch mehr zu schätzen.

Wertvolle Öffis
Für meinen ersten Marathon habe ich mich – mitten im Siebten in Volkstheaternähe wohnend – noch mit den Öffis vorbereitet. Und das ging großartig. Die U (damals noch nur U3, mittlerweile würde mich die U2 noch näher bringen) führte mich in die Nähe des Praters, ein trockenes Shirt lagert man irgendwo in einer Trafik oder wo man einen halt lässt, dann trainieren, dann heimfahren.

Über den Prater selber braucht man nicht viel Worte zu verlieren, daher hier nur ein paar mit Stichqualität: Hydranten, Schatten, Abwechslung, Kilometermarkierungen, Beleuchtung.

Verkehrsphilosophischer Vergleichskampf
Irgendwann kam ich dann sogar drauf: Den alten verkehrsphilosophischen Vergleichskampf, ob man in der Stadt mit dem Auto, dem Fahrrad oder den Öffis am schnellsten ist, kann man locker um das Laufen erweitern. Die Strecke Volkstheater-Praterstadion sieht je nach Tageszeit jedes dieser Mittel vorn. Nimmt man den Gefährlichkeitsaspekt des Rads mit in die Kalkulation und braucht eh längere Strecken für das Training, ist die laufende Bewegung durch die Stadt mehr als nur einen Gedanken wert.

Beleuchtung im Prater als Big Point
Ich gebe noch etwas zu: Als ich mich vor einigen Jahren für den Ironman-Triathlon vorbereitete, nahm ich das Auto zu Hilfe, um an meine Laufstützpunkte zu gelangen (wenn man das Laufen mit Radfahren kombiniert, geht es dann irgendwann eh nicht anders). Dennoch bleibt: wer zeitig oder spät läuft, ist mit beleuchteten Strecken besser dran – und die findet man in Wien, nicht nur im Prater.

Zu meinen schönsten Lauferlebnissen zählen jene frühen Wintermorgen, an denen ich bei kaum Verkehr zur Jesuitenwiese rollte, dann 2 Stunden durch den Prater bis in den hintersten Winkel spurte, beim Auto etwas Trockenes anzog und mit einer Trinkflasche neben mir gemütlich und entspannt heim rollte, entspannt und zufrieden quer durch die spürbare Hektik der zu spät Aufgestandenen, Eiligen.

Ich hatte schon was getan und war voller Sauerstoff. Mitten im Leben. Mitten in der Stadt.

 
Laufen in Wien

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