Wenn Kompression, dann aber ordentlich
Sie sind längst in aller Läufer Munde, auch bei Wettkämpfen im Einsatz und werden auch zunehmend salonfähig. Kompressionssocken sind ein Trend, der uns schleichend eingeholt hat und nach Meinung vieler Kenner voll erwischen wird.
Kompressionssocken sollen dem Läufer u.a. bessere Durchblutung und mehr Energie garantieren. Die Ermüdung der Muskulatur wird hinausgezögert.
Die Profi-Triathleten haben vor Jahren damit begonnen. Vermummte Unterschenkel, Kniestrümpfe, wie sie nur Großmütter in Hautfarbe oder alteingesessene Wanderer im dunklen Grün der Natur tragen. Optisch nicht unbedingt ein Leckerbissen. Doch die Zeiten haben sich geändert. Was damals (bei den Triathleten) noch eher Effekthascherei war, könnte schon bald zu einem Trend mutieren, der auch sehr viele Hobbysportler erfassen wird.
Leistunggsteigerung - ja oder nein?
Kompressionssocken sind in, nicht nur vom Design her (mittlerweile gibt es die Dinger schon in grellem Pink oder Grün, die Standardfarben bleiben aber weiß und schwarz, dazu werden auch Socken in Rot und Orange verkauft). Längst haben die Sportartikler Modelle auf dem Markt gebracht, die nicht nur als Modegag herhalten, sondern in erster Linie unseren Laufgenuss verlängern sollen. Ob die Kniesocken auch leistungssteigernd wirken? Darüber sind sich Konsumenten und Experten noch nicht ganz einig. Allein, dass die Ermüdung der Muskulatur hinausgezögert wird, kommt eigentlich einer "Leistungssteigerung" gleich. Die Beine sind länger frisch, der Läufer bringt länger eine bessere Leistung. Na also!
Lange Erfahrung als Pluspunkt
Die Firma O-motion darf auf jahrzehntelange Erfahrung mit der Entwicklung medizinischer Kompressionsstrümpfe vertrauen. Ihre Sockenmodelle unterscheiden sich von den Mitbewerbern dadurch, dass sie u.a. eine stärkere Kompression aufweisen. Und auch auf den richtigen anatomischen Druckverlauf seiner Produkte, der die Durchblutung effektiv anregt, legt das Unternehmen großen Wert. Heißt: ganz eng, also 100 % Kompression, unmittelbar über dem Knöchel, unter dem Knie nur noch 70 bis 80 Prozent. So wird das Blut nach oben Richtung Herz gedrückt. Wie die Zahnpasta aus der Tube. Wie es richtigerweise sein sollte.
Ein weiterer wesentlicher Punkt für die gute Wirkung der Socken: Der Tragekomfort darf durch die Kompression, die der (teilweise verstärkte) Stoff auf Fuß und Bein ausübt, nicht leiden. Spezielle Protektoren an Rist, Knöchel, Ferse, Fußspitze oder Achillessehne beugen Druckstellen vor. Zudem sollen Hightech-Materialien in der Socke Überhitzung, Blasenbildung und auch unangenehmen Fußgeruch verhindern.
Fußballer in der Röhre
O-motion bietet knielange Socken in zwei Kompressionsstärken an: „regular“ und „professional“: Dazu werden noch „professional tubes“ verkauft, röhrenförmige Socken ohne Fuß – gerne getragen auch von Fußballern (unter den Stutzen und Schienbeinschonern) oder Volleyballern.
Wann und warum sollen Kompressionssocken eigentlich nützlich sein?
- vor dem Sport: Vermeidung schwerer Beine bei längerer Anreise und Aktivierung der Bein- und Fußmuskulatur
- während des Sports: bessere Durchblutung, mehr Energie (die Ermüdung wird hinausgezögert) und Verletzungs-Prophylaxe (z.B. Schutz vor Umknicken)
- nach dem Sport: schnellere Regeneration
Alle Produktinfos zu den Modellen unter
www.omotion.at und auf der
Facebook-Seite von Omotion AustriaKompression von O-Motion
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