Rumpf ist Trumpf!
Mit ein paar einfachen Übungen im Training holst du dir die nötige Kraft für deine Rumpfmuskulatur!
Je besser die Rumpfmuskulatur, desto lockerer sind die Beine.
Egal, welchen Laufstil du bevorzugst, einer Komponente kommt bei allen Techniken eine ganz wichtige Bedeutung zu: der Rumpfstabilität. Die Bewegungen des Rumpfes beim Laufen bewirken eine Seitendrehung des gesamten Beckens aus der Lendenwirbelsäule und bei Wechselbelastung der Beine auch eine zusätzliche Schaukelbewegung. Und genau dieser Umstand macht eine funktionierende Rumpfmuskulatur notwendig, die den Läufer vor Belastungen schützt und den Laufstil unterstützt.
Top-Tipps von ichlaufe.org:
In der Praxis haben sich zwei Formen zum Aufbau und der Stabilisation dieser Muskulatur bewährt: Übungen an labilen Geräten wie Wackelbrettern (z.b. MFT) oder Laufübungen, die ein- bis zweimal pro Woche ins Training eingebaut werden können:
- Anfersen – Knieheben im Wechsel ohne Zwischenschritt
- rechts Anfersen, links Knieheben und umgekehrt
- Laufen mit Arnkreisen vorwärts
- Laufen mit Armkreisen rückwärts
- Laufen mit asymmetrischem Armkreisen
- kleine Laufsprünge nur rechts
- kleine Laufsprünge nur links
- seitwärts Überkreuzen, Übergang zu Vorwärtslaufen
Wenn du die Übungen regelmäßig in dein Training einbaust, wirst du schon nach wenigen Wochen feststellen, dass nicht nur die Rumpfmuskulatur stabiler und stärker ist, sondern beim Laufen auch die Beine lockerer bleiben.