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16.04.09 von Johannes Langer
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Mehr Rhythmus, weniger Takt

Frühling, Sommer, Herbst, Winter – jedes Jahr der vorgegebene Rhythmus, aber immer etwas anders. Chronobiologen sagen uns, dass ein System gesund ist, wenn es etwas Gleichmäßiges hat und kleine Abweichungen zulässt.
 
Shutterstock/Vladimir Sazonov
Beim Laufen arbeiten wir rhythmisch, ähnlich dem menschlichen Herzen. 


So gilt es auch für uns: Nur im Rhythmus der natürlichen Abläufe, nicht im Takt der Bits und Maschinen erkennt der Mensch sich selbst wieder. Wir Menschen sind rhythmische Wesen, auch wenn wir unsere biologischen Rhythmen meist ignorieren. Uns ist der Kontakt zur Natur verloren gegangen. Wir gestalten unser Leben anhand äußerer Anforderungen, die überwiegend taktförmig organisiert sind. Etwa Telefontakt, Fahrplan, Arbeitszeit, Sendezeit usw.

Herz reagiert auf Ruhe und Stress
Den richtigen Rhythmus zu finden ist menschengemäßer. Es ist die Wiederholung mit Abweichungen. Beim Laufen arbeiten wir rhythmisch, ähnlich dem menschlichen Herzen. Der gesunde Herzrhythmus hat mit seinen Abweichungen die Möglichkeit, auf Ruhe oder Stress zu reagieren.

Wenn es taktförmig arbeitet, sollten wir uns schnell auf eine Intensivstation begeben. Dann hat es keinen Spielraum mehr, auf äußere und innere Veränderungen zu reagieren. Oder wie es schon der chinesische Arzt Wang Shuhe im 3. Jahrhundert formulierte: „Wenn der Herzschlag so regelmäßig wie das Klopfen des Spechts oder das Tröpfeln des Regens auf dem Dach wird, wird der Patient innerhalb von vier Tagen sterben.“

Takt und Rhythmus wechseln
Was tun? Ein feiner eigener Rhythmus ist die beste Antwort auf den nervösen Aktionismus unseres Alltagslebens, das von der derzeitigen Krisenstimmung dominiert wird. Wenn wir an die Macht der Botschaft glauben, dann sollten wir zumindest die kurze Botschaft eines Mächtigen beherzigen. Vor allem eine entscheidende Botschaft, die viele Menschen und deren Zukunftshoffnungen mobilisiert hat: Change. Wechsle den bisherigen Alltagstakt in einen Rhythmus, der dir gut tut!

Wir alle müssen versuchen, den negativen Sog zu durchbrechen, wir alle müssen Botschaften der Zuversicht entwickeln und an der Bewältigung der Krise arbeiten. Im Großen, aber vor allem auch im Kleinen. Nutz deine Chance und lass uns noch heute starten.

 
 
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