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06.07.09 von Johannes Strehn
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Lauflexikon - M

Was steckt wohl hinter der Abkürzung MHF?
 
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Makrozyklus
Der Makrozyklus beschreibt die Abfolge von Belastung und Regeneration innerhalb eines Monats. Nach drei Wochen mit ansteigender Laufbelastung sollte eine Woche mit deutlich weniger Training folgen. Vgl.-->Mikrozyklus

Maximale Herzfrequenz (MHF)
auch: Maximalpuls; Die obere Belastungsgrenze, die man nicht überschreiten sollte. Vgl.-->Trainingsherzfrequenz (THF)

Maximalkraft
Maximalkraft ist ein Begriff aus dem Krafttraining. Die Maximalkraft entspricht dem Gewicht, das man bei einer Übung genau einmal schafft

Maximalpuls
-->Maximale Herzfrequenz

MHF
-->Maximale Herzfrequenz

Mikrozyklus
Der Mikrozyklus beschreibt die Abfolge von Belastung und Regeneration innerhalb einer Woche. Auf zwei oder drei Tage mit intensiver Laufbelastung sollte mindestens ein regenerativer Tag folgen. Vgl.-->Makrozyklus

Mikrofraktur
-->Ermüdungsbruch

Milchsäure
Milchsäure entsteht in den Muskeln nach starker Arbeitsleistung (Muskelkater). Die Salze und Ester der Milchsäure heißen -->Laktate.

Millimol
Maßeinheit für -->Laktat der -->Milchsäure in Millimol pro Liter.

Mittelstrecke
Zu den Mittelstrecken zählen alle Laufdistanzen von 800 Meter bis eine Meile (1.609m).

Mittlerer Dauerlauf
-->Dauerlauf

Muskelfasern
Unterschieden wird zwischen langsamen (slow-twitch-/ST-/Typ I-/rote) und schnellen (fast-twitch-/FT-/Tpy II-/weiße) Muskelfasern.
Die langsamen Muskelfasern kontrahieren sich und erschlaffen langsam, werden gut durchblutet, enthalten mehr Mitochondrien (Zellkraftwerke), Myoglobin (Sauerstoffspeicher) und Fett. Sie sind wegen ihrer geringen Ermüdbarkeit sehr gut für die Ausdauerbelastungen geeignet.
Die schnellen Muskelfasern verrichten ihre Arbeit bei geringem Durchblutungsgrad wesentlich schneller und kräftiger. Der Mitochondrien- und Fettgehalt ist wesentlich spärlicher. Wegen ihrer vorzeitigen Ermüdbarkeit sind sie nur für hochintensive Kurzzeitbelastungen (z.B. Sprint) geeignet.
Da die Verteilung von schnellen und langsamen Muskelfasern von Mensch zu Mensch verschieden ist, sind manche Läufer eher „geborene“ Sprinter, andere wiederum sind im Ausdauerbereich besser aufgehoben.

 
 
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