Lauflexikon - E
Ja, es gibt sie beim Laufen, die Endorphine!
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Endorphine
Endorphine (eine Wortkreuzung aus „endogenes Morphin“) ist ein vom Körper selbst produziertes Opioid. Bei der Ausschüttung von Endorphinen (z.B. durch positive Erlebnisse wie Küssen oder bestimmte körperliche Anstrengungen -->Runner’s High) stellt sich ein Glückszustand ein, was ihnen auch den irreführenden Namen „Glückshormone“ eingebracht hat.
Energiebilanz
-->Kalorienbilanz
Enzyme
Eiweißverbindungen, die in der Zelle gebildet werden und die Stoffwechselvorgänge steuern. Sie gewährleisten u.a. die Zellversorgung und steuern die Prozesse, die zur Energiegewinnung für den Organismus erforderlich sind.
EPO
Mit dem gentechnisch produzierten EPO (Erythropoetin) werden die gleichen Effekte wie beim -->Blutdoping erzielt. EPO wird vorwiegend in der Niere gebildet und fördert die Bildung der roten Blutkörperchen.
Ermüdungsbruch
Ein Ermüdungsbruch tritt bei andauernder Überlastung des Knochens (zum Beispiel durch übertriebenes Lauftraining) auf. Laufen bedeutet ein ständiges Einwirken von Kräften, bei jedem Schritt, in der Landephase und in der Abstoßphase. Mehr als 500 Mal pro Minute kommt es zum Kontakt mit dem harten Boden.
Überschreiten diese Kräfte von außen die mechanische Widerstandskraft unserer Knochen, hat dies ebendort Mikrofrakturen zur Folge. Es kommt zu einem Anbrechen, zu einer kleinen Verletzung der Knochenstruktur. Durch die anhaltende Belastung setzten sich die kleinen Brüche fort und bewirken schmerzhafte Veränderungen am Knochen. Ein Ermüdungsbruch ist entstanden.
Ein Ermüdungsbruch kann durch angemessenes Trainingspensum, die richtige Ausrüstung (Schuhe), genügend Regeneration und durch Alternativsportarten vermieden werden.
Erythropoetin
-->EPO